
HEPA-Filter für alle? Ja und nein.
HEPA, das ist eine altbewährte Technologie. Viele Luftfilter und Luftreiniger sind mit HEPA-Filtern ausgestattet. Spätestens seit der Corona-Krise sind sie in aller Munde. Aktuell gibt es sogar eine Petition, die HEPA-Filter für Kitas und Schulen fordert. Doch Achtung: So einfach ist es nicht. HEPA-Filter können unter Umständen gefährlich werden. Wir erklären, warum und welche Lösung es gibt.
HEPA - Ein bewährter Filter mit Schwächen
HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Airfilter) kommen seit Jahrzehnten in unterschiedlichsten Luftreinigern zum Einsatz. Sie scheiden alles ab, was uns in der Atemluft gefährlich werden kann. Diese Technik hat sich bewährt, vor allem in Filteranlagen von medizinischen und labortechnischen Räumen sowie in Reinräumen, die vollständig keimfrei sein müssen. Und wie funktioniert so ein Filter genau?
- HEPA-Filter sind Schwebstofffilter, die mit Hilfe von speziellen, meist wellenförmig angelegten Glasfasermatten fast 100% aller kleinster Partikel aus der Luft filtern können.
- Es geht dabei um Teilchen, die kaum größer als 0,1 Mikrometer (µm) sind, also kaum größer als 0,0001 Millimeter (mm). Hierzu gehören Feinstaub, Bakterien, Viren, Aerosole, Asbest, aber auch Pollen, Pilzsporen und Milbenkot.
- Man unterscheidet in HEPA-Klassen H13 und H14: Bei H13 werden mindestens 99,95% aller Teilchen abgeschieden, bei H14 sind es mindestens 99,995%.
Luftreiniger-Filterwechsel: Versteckte Wartungskosten nicht die einzige Gefahr
So weit so gut. Doch die Gefahr lauert beim Filterwechsel. In Großanlagen, wo ein Filterwechsel durch technisches Fachpersonal durchgeführt wird, gehört der Umgang mit HEPA-Filtern zum Alltag. Problematisch wird der Filterwechsel bei Geräten im Hausgebrauch oder mobilen Geräten in Schulen und Büros. Hier muss regelmäßig Geld in die Hand genommen werden, um den Filterwechsel von Profis durchführen zu lassen. Ein selbständiger Filterwechsel wäre viel zu gefährlich! Das sind die Gründe:
- Studien zeigen, dass Viren noch eine ganze Zeit lang innerhalb des Filters aktiv bleiben können.
- Beim Filtertausch können die kontaminiertem Filtermatten infektiöses Material freisetzen.
- Eine weitere Gefahr sind die gesundheitsschädlichen Abbauprodukte ausgefilterter Bakterien: Diese sogenannte Endotoxine können durch HEPA-Filter nicht mehr zurückhalten kann und werden ungefiltert in die Raumluft abgegeben.
Die Lösung: Eine Kombination aus HEPA-Filter + Photokatalyse
Eine neue Filtertechnologie löst das Problem von HEPA-Filtern: Mit Hilfe der patentierten Photokatalyse-Technologie, wie sie der Luftreiniger AiroDoctor® verwendet, werden die ausgefilterten Schadstoffe zerstört und neutralisiert. Denn durch die Photokatalyse, einer chemischen Reaktion mit optimiertem UV-A-Licht an Titandioxid, werden die Hüllen von Viren und Bakterien zerstört. So werden gefährliche Krankheitserreger nachhaltig unschädlich gemacht!
→ Das sind die Vorteile des AiroDoctor:
- Der Filterwechsel kann gefahrlos auch ohne Fachpersonal durchgeführt werden.
- Es werden keine Endotoxine in die Raumluft abgegeben.
- Bei der Photokatalyse entstehen keine schädlichen Beiprodukte.
→ So funktioniert die Photokatalyse: