
Essentiell: Gesunde Luft in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen
Pflegeheime und Gesundheitseinrichtungen sind in vielen Ländern für die Gesellschaft sehr wichtig und feste Bestandteile in der Senioren-, Behinderten-und Krankenpflege. Erhebliche Pflegeleistungen werden durch die häusliche Kranken-, Senioren- und Intensiv-/Beatmungspflege erbracht. Komplexe Krankheitsbilder erfordern zunehmende Langzeitpflege. Damit verbunden sind häufig Inkontinenzprobleme sowie MRSA-Infektionen (meist nach Krankenhausaufenthalt). Wir stellen vor, welche Herausforderungen bestehen und welche Lösungen sich bieten.
Hygienische Herausforderungen beim Umgang mit Inkontinenz in der Pflege
Inkontinenz: unwillkürlicher Harn-und/oder Stuhlverlust
Unangenehmer Geruch entsteht im zeitlichen Zusammenhang mit Ausscheidungen, Feuchtigkeitsansammlungen (Bett-und Leibwäsche sowie Inkontinenzmaterial) und Umgebungswärme. Die Faktoren bilden in ungünstigen Verhältnissen den idealen Nährboden für zersetzende Keime, welche Ammoniakgeruch freisetzen. Zusätzlich entsteht durch ein verändertes Durstempfinden bei vorwiegend Senioren und Schwerstkranken häufig ein konzentrierter Urin mit konzentriertem Geruch. Weiterhin sind Durchfälle und Erbrechen häufig Symptome vieler chronischer Erkrankungen in der Langzeitpflege und erzeugen ebenso unangenehme Gerüche.
- Kommt zu den oben genannten Faktoren Zeit, Ausscheidung und Umgebungswärme noch Non-compliance (Nichteinsicht oder Ablehnung pflegerischer Maßnahmen) durch den Klienten in der Grundversorgung dazu, können Gerüche nicht zeitnah kontrolliert werden.
- Inkontinenzprobleme erfordern besondere pflegerische und hygienische Maßnahmen von Personal und Management.
- Eine schlechte Alternative zur Geruchsbeseitigung sind Raumsprays und Flächendesinfektionssprays. In Kombination mit Ammoniak und künstlichen Duftstoffen erreichen sie nicht das gewünschte Ziel der Neutralisierung . Weiterhin wirken sich "Lufterfrischer" und andere Aerosole im Dauergebrauch nachteilig auf das Immunsystem und Atmungssystem von Mitarbeitern und Klienten aus.
Die Visitenkarte einer Einrichtung definiert sich u.a. auch durch Gerüche in Bewohnerzimmern, Gemeinschaftsräumen, Speisesälen und Wohnbereichsfluren. Besucher, potentielle Bewerber mit ihren Angehörigen oder potentielle neue Mitarbeiter nehmen die Wohnsituation der Klienten punktuell so wahr, kennen teilweise die Hintergrundinformationen nicht und es entsteht ein ungutes Gefühl.
Hygienische Herausforderungen bei MRSA-Infektionen
MRSA: ist eine Infektionskrankheit mit Keimbesiedelung durch Bakterien (häufig Staphylokokken) auf der Haut und auf Schleimhäuten der Betroffenen. Diese Infektionen sind im Nasen-Rachenraum, in Wunden und auf augenscheinlich gesunder Haut durch Labortests nachweisbar.
- Die Übertragung geschieht durch Tröpfchen-und Schmierinfektion u.a. von Mensch zu Mensch und durch verunreinigte Gegenstände, welche mit dem Betroffenen in Berührung gekommen sind. Zum Beispiel Wäsche, Türklinken, Pflegeutensilien, Abfall aller Art müssen gesondert gereinigt und entsorgt werden. Pflegepersonen müssen im Umgang mit den Betroffenen nach den Infektionsschutzgesetz passende persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen.
- Bei Menschen mit einem immunschwachen Allgemeinzustand z.B. nach schweren Krankheiten oder Operationen und bei chronischen Erkrankungen löst diese Infektion Wundheilungsstörungen, Sepsis, Lungenentzündungen u.a. aus.
- Die Auswahl therapierelevanter Antibiotika ist geringer als ohne diese Keimbesiedlung, denn diese Keime sind gegen die meisten Antibiotika immun (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus = MRSA).
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